Hoi An

Nachdem ich vor zwei Jahren mit einer Kleingruppenreise bereits Hoi An für eine Nacht besucht hatte, war für mich klar dass ich diesen schönen Ort an der Zentralküste von Vietnam länger geniessen wollte. Der Ort punktet vorallem mit der schönen Altstadt welche zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Tagsüber kann man bequem durch die Gassen mit den vielen Geschäften und Restaurants flanieren. Am Abend füllt sich dann die Altstadt mit den Touristen die tagsüber lieber am Strand liegen. Zusätzlich werden auch noch Busweise chinesische Touristen aus dem Naheliegenden Da Nang angekart.

Schöne ruhig gelegene Unterkunft

Ich habe mir bei Airbnb wieder eine schöne Unterkunft gebucht, welche etwa 10 Gehminuten von der Altstadt an einem ruhigen Flussufer lag.

 

Ausflug aufs Land mit Vespa Adventures

Nach meiner positiven Erfahrung mit Vespa Adventures in Siem Reap buchte ich auch in Hoi An einen Ausflug mit dieser Company. Neben mir war noch eine Mutter mit Ihren 2 Töchter in der Gruppe. Für Außenstehende sah das nach einem Familienausflug aus. Die Rural Villages Experience Tour führte auf wenig befahrenen Strassen und schmalen Wegen durch die schöne Landschaft.  Als Zwischenstop besuchten wir einen Familienbetrieb welcher Ricecracker herstellte. Bei einem weiteren Stop wurde uns gezeigt wie die traditionellen Strohmatten welche als Schlafunterlage dienen, gewebt werden. Ein Highlight war die Fahrt über eine Holzbrücke.

Sunrise und Sunset Fototour

Als weitere Abwechslung habe ich mich noch für die „sunrise with the fishermen“- Fototour angemeldet. Damit wir rechtzeitig für den Sonnenaufgang am Geschehen waren, musste ich um 04:45h bereit stehen. Als ich dann um 04.00h aufstand sah ich die Mitteilung dass aufgrund des heftigen Regens die Tour auf den nächsten Tag verschoben wird. Am Folgetag war das Wetter dann wieder gut so dass ich nicht nochmals vergebens um 04.00h aufgestanden bin ;-). Am Strand brachten die Männer Ihre Fänge an Land und die Frauen feilschten mit den wartenden Händler um gute Preise. Teilweise ging es ziemlich intensiv und ruppig zu so dass ich vielfach Hemmungen hatte mit meiner Kamera im Weg zu stehen.

Später war ich dann noch auf der Sunsettour welche ursprünglich für den Folgetag geplant war unterwegs. Die zweite Tour auf die Felder war eher ein Reinfall. Wir mussten lange suchen bis wir überhaupt Arbeiter auf den Felder ausfindig machen konnten. Dann verscherzten wir es mit Ihnen, da unsere Gruppe von 10 Personen nicht immer mit der notwendigen Sorgfalt über die Felder trampelte