Beim zweiten Anlauf hat es mit dem Wetter geklappt

Die zweitägige Wanderung auf die Alp Flix mit Übernachtung bei Werner und Renske gehört bei mir schon fast zum Sommerpflichtprogramm. Dieses Jahr hat mich mein Arbeitskollege Javier begleitet. Wir hatten schon früh einige Wochenenden für eine potentielle Wanderung reserviert und waren Froh dass es bei diesem miesen Sommer bei zweiten Anlauf geklappt hat.

Dieses Jahr entschieden wir uns die mir bekannte Route zu verlängern und wählten gleich zu Anfang einen anderen steileren Aufstieg zur  Alp Natons. Wir gönnten uns bei der Hüte ein Stück Käse mit Brot bevor wir dann nach einer bewussten Extraschleife den Kanonensattel auf 2400 m Höhe erreichten. Von da an ging es dann mehrheitlich Bergab zur Alp Flix welche wir nach etwas 3 1/2  Stunden erreichten.

Zvieri auf der Terrasse

Das Wetter war perfekt und wir genossen nach einem ersten kühlen Bier einen feinen Zwetschgenkuchen mit einem Huskafi auf der Terrasse. Nach etwa zwei Stunden auf der Terrasse richteten wir uns in unserem gebuchten Zimmer ein. Renske hatte uns das Familienzimmer zugeteilt so dass wir eigentlich zwei getrennte Schlafbereiche hatten. 

Nach einer Dusche waren wir dann Ready für das Abendessen. Wie immer auf der Alp Flix konnte ich aus einer reichhaltigen Weinkarte einen netten Tropfen aussuchen. Der ausgesuchte Merlot passte gut zu dem von Werner kreierten Menü

Alp Flix – Savognin

Am zweiten Tag marschierten wir dann in ca 4 Stunden nach Savognin und mussten nur kurz auf das Postauto nach Tiefencastel warten. Auf der Strecke von Tiefencastel nach Chur passierten wir dann noch die Unglückstelle auf welcher wenige Tage zuvor eine Zugskomposition der Rhätischen Bahn wegen einem Erdrutsch verunfallte.

Ich bin froh dass es auch dieses Jahr trotz des miesen Sommerwetters zumindest für einen Besuch auf der Alp Flix gereicht hat.