[Mein zweiter Stop in Australien war Melbourne. Diese Stadt hat im Gegensatz zu Perth einiges mehr zu bieten. Mit Ihren über 4 Millionen Einwohner hat die Stadt ein grosses Unterhaltungsangebot und schliesslich hatte ja auch Roger Federer hier erst einen weiteren Triumph feiern können.
Ich war wieder in einem Pensione Hotel einquartiert. Mein Zimmer der Matchbox Kategorie war zwar nur minim grösser als das angrenzende Bad und mein Fenster war ein „Fake“ welches nur in den Flur zeigte. Dafür war die Lage perfekt nur wenige Schritte von der Action am Yarra River. Nach meiner Ankunft reichte mir die Zeit um einen ersten Rundgang bei Sonnenuntergang am River zu unternehmen. Anschliessend hatte ich eine feine Pizza im Cafe Baci. Dieses Lokal gefiel mir wegen der View auf die Flusspromenade.
Am nächsten Tag machte ich dann zuerst einen Abstecher in die Docklands. Ich benutzte dazu das Tram, welches in der Freezone zu welchem praktisch die ganze Innenstadt mit den Sehenswürdigkeiten gehört, gratis war. Am Samstag Morgen war die Gegend aber ziemlich leer so dass ich bald wieder in die Innenstadt fuhr. Ein Mitfahrer im Airportshuttle gab mir den Tip für ein Kaffee die Degraves St. im Einkaufsviertel . In dieser kleinen Strasse hat es viele kleine Cafes/Restaurants und einige kleine Boutiqen welche alle etwas auf Retro machten. Ein idealer Ort für etwas Peoplewatching. Am Nachmittag suchte ich dann noch im Direct Factory Outlet Center etwas Schutz von der Sonne welcher ich schon den ganzen Tag ausgesetzt war (nein ich habe nichts gekauft).
Für den Sonntag hatte ich dann die Vinetrekker Wine and Food Tours gebucht. Der Tagesausflug ist mit ca CHF 150.– kein Schnäppchen aber das Geld wert. Wir wurden nicht mit billigem Wein abgefüllt und der Lunch war wirklich ausserordentlich gut. Am Schluss gab es dann noch ein kleines Käseplättli. Das es sich beim einen Käse um Heidi Raccletkäse handelte war nicht weiter schlimm. Es war ein gelungener Abschluss in Melbourne mit einer guten Gruppe und Paul unser Guide und Inhaber der Company machte sein Job mit viel Herzblut.
Morgen Mittag geht es für mich weiter nach Christchurch Neuseeland. Kaum habe ich mich an die Zeitverschiebung gewöhnen können, muss ich mit zwei zusätzlichen Stunden Zeitdifferenz klar kommen.