Vier Tage in Windy City

Am ersten Mai bin ich mit Janine und einer Ihrer Kollegin nach New York geflogen. Da ich bereits letztes Jahr mehrere Tage in dieser Stadt verbrachte wollte ich noch was neues sehen und buchte deshalb einen Weiterflug nach Chicago. Während sich Janine eine Woche intensivem Yoga widmet, verbrachte ich die ersten 4 Nächte in „Windy City“

Ich logierte im zentral gelegenen Hotel Sax. Von meinem Zimmer hatte ich Blick auf den Eingang des House of Blues.  Der Wetterbericht sah nicht vielversprechend aus. War es bei meiner Ankunft noch sommerliche 27 Grad, waren für die nächsten Tage noch schlappe 15 Grad Mit Regen angesagt. So nutzte ich am nächsten Morgen den Jetlag für eine frühe Fototour bei klarem Himmel. Es wehte ein eisiger Wind und ausser einigen Jogger und einem durchgefrorenen Japanischen Touristen in Shorts, welcher wie ich die Morgenstunden fürs fotografieren nutzte, waren um 0600h noch nicht viele Leute unterwegs. Das Aufstehen hatte sich gelohnt. Ich konnte die berühmte Bean bei Sonnenaufgang ohne störende Touristen fotografieren. Den Rest des Tages verbrachte ich mit der Erkundung der näheren Umgebung.

Am zweiten Tag war das Wetter dann immer noch erträglich so dass ich mit der U-Bahn einen nahegelegenen Vorort im Norden ansteuerte. Zum Lunch hatte ich einen feinen „Freiland“ Bison Burger  in der Burger Bar Chicago welcher meinem Zürcher Favoriten aus der Gerold Chuchi ebenbürtig war.

Beer Tasting in der Gruppe

Am folgenden Tag war dann definitiv Grau in Grau angesagt. Die Sonne ließ sich nicht blicken. Ich hatte aber entsprechend vorgesorgt und fuer den Nachmittag die dreistündige Bucktown & Wicker Park Beer Tasting and Bar Tour gebucht. Unter fachkundiger Führung besuchte unsere Gruppe von 8 Teilnehmern 4 Bars und degustierte 13 Biere. Dazu gab es neben umfangreichen Informationen zu den verschiedenen Bieren und deren Herstellung auch viele historische Hintergrundinformationen zu der Gegend. Natürlich wurde die Stimmung von Bar zu Bar ausgelassener 🙂

Für den letzten Tag habe ich mir noch einige Shoppingadressen rausgesucht. Das Wetter ist wieder etwas besser so dass ich vielleicht auch noch einige zusätzliche Fotos schiessen werde.

3 Nächte in New York

Da ich New York bereits letzten Herbst besuchte, reichten diesmal drei Nächte.

Janine war ja mit Ihrer Kollegin schon vier Tage dort. so dass ich mir ein günstiges Einzelzimmer im Jane buchte. Für 90 CHF wird einem ein sehr kleines Zimmer mit schmalem Bett und Gemeindschaftsbad und WC geboten. Das Jane liegt perfekt im lebendigen Meatpackingdistrict nur wenige Gehminuten zur Highline. Auch die Metro lässt sich gut erreichen.

Die kurze Zeit in NY verbrachte ich mehrheitlich rund um mein Hotel und der SoHo Area und konnte einiges auf meiner Shoppingliste abhaken.

Kühle Tage in Santa Fe

In Santa Fe welches auf über 2000 Meter im Bundesstaat New Mexico liegt, waren Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad angesagt. Das Wetter war etwas unbeständig aber brachte trotzdem einige Sonnenstunden pro Tag. Wie bei jedem meiner Besuche in dieser Region, faszinierte mich der strahlend blaue Himmel bei Sonnenschein, auf welchem die teilweise vorbeiziehenden Wolken einen netten Kontrast bildeten. Nicht umsonst hat sich ja auch die bekannte Malerin Georgia O’Keffee hier nieder gelassen.

Via Hotwire hatte ich drei Nächte in der Hacienda welche zum Hotel Santa Fe gehört gebucht. Etwa 10 bis 15 Gehminuten von der Plaza entfernt, profitierten wir vom naheliegenden Whole Foods Market und guten Restaurants in der unmittelbaren Umgebung. Die eher vermögenden Aussteiger in dieser Stadt lassen es sich kulinarisch gut gehen.

Am ersten Abend trafen wir und mit Todd und Autumn für ein feines Dinner im Restaurant Martin. Ich hatte Todd mit seiner Frau Autumn auf der letztjährigen East Coast Cruise mit Steve Huff kennengelernt. Am nächsten Morgen besuchten wir dann alle zusammen die Ruinen im Bandelier National Monument. Wegen dem einsetzenden Regen mussten wir unsere Tour leider vorzeitig beenden. Am zweiten Abend hatten wir dann nochmals ein Dinner zu viert im Salatbistro Vinaigrette.

Am nächsten Tag schlenderten Janine und ich etwas durch das Zentrum von Santa Fe. Für Todd und Autumn war die Weiterreise auf Ihrem Roadtrip Richtung Yellowstone Park angesagt. Für das letzte Dinner in Santa Fe reservierte ich das Coyote Cafe, welches wir von unserem ersten Santa Fe Besuch in guter Erinnerung hatten. Obwohl immer noch gut, hat die Qualität etwas gelitten und die Stadt hat nun einige bessere Restaurants wie z.B.. das besuchte Martins zu bieten.

Zum Abschluss 4 warme Tage in Florida

Nach den eher kühlen Tagen in Chicago, New York und Santa Fe waren in Florida herrliche Temperaturen um die 30 Grad angesagt.

Die ersten zwei Nächte logierten wir im Marquesa welches wir bereits vom letzten Key West Urlaub kannten. Wir durften uns über ein Zimmer im oberen Stock mit grossem Balkon freuen. Natürlich besuchten wir auch dieses mal das Restaurant nineonefive an der Duval St. Die Pommes waren legendär wie immer.

Bevor wir zurück nach Miami fuhren, machten wir noch den gewohnten Break in Islamorada. Auch hier buchte ich zwei Nächte im schon oft besuchtem Boutiquehotel Casa Morada. Nochmals genossen wir zwei herrliche Tage mit viel Sonne und Nichtstun.

Die letzten zwei Nächte verbringen wir in Miami Southbeach. Hier haben wir nochmals Gelegenheit unsere Shoppinglisten abzuhaken bevor es am Sonntag Abend zurück in die Schweiz geht.