Menü
Nachdem wir uns in Guangzhou von Adi verabschiedet hatten, fuhren Alex und ich am nächsten Morgen nach Zhuhai. Zuhai liegt sehr nahe an Macao und ist als Feriendestination im Perlflussdelta beliebt. Ich hatte uns ein Hotel nahe zum Grenzübergang gebucht. Das war zwar praktisch für die Weiterreise am nächsten Tag. Aber die umliegende Gegend bot weder kulinarische noch touristische Sehenswürdigkeiten. Nur mit viel Suchen konnten wir an der leeren Strandpromenade in ansprechendes Restaurant zum Lunch finden.
Nach unserer guten Erfahrung mit der Bar im St. Regis Shenzhen entschlossen wir uns für das Dinner das St. Regis Zhuhai auszuprobieren. Bei der Fahrt mit dem Taxi realisierten wir dass es auch in Zhuhai schönere Gegenden zu sehen gibt. Im St. Regis erkundigten wir uns nach einem freien Tisch. Die nette Empfangsdame machte uns darauf aufmerksam dass an diesem Abend Starköche zu Gast sind und deshalb nur ein mehrgängiges Gourmetmenü konsumiert werden kann. Da wir genug von Hotpots hatten, gönnten wir uns diesen kulinarischen Genuss.
Am nächsten Morgen checkten wir aus und konnten zu Fuss die Grenze nach Macao überschreiten. Ein Taxi brachte uns zu unserem gebuchten Hotel. Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf die Altstadt zu erkunden. Leider war das Wetter leicht regnerisch so dass der Spaziergang durch die Touristenmassen uns nur mässig begeistern konnte.
Am Abend erkundeten Alex und ich noch die umliegenden Casinos. Das ganze war eine „schlechte“ Kopie von Las Vegas. Die mehrheitlich chinesischen Touristen schienen vor allem am Zocken interessiert zu sein. Die Luxusboutiqen waren nur dürftig besucht und gehobene Restaurants, wie man sie in Las Vegas findet, sind hier Mangelware.
Am nächsten Morgen setzten wir bei wiederum grauen Wetter mit der Fähre nach Hongkong über. Die Fahrt dauerte eine knappe Stunde. Somit war unsere Rundreise im Perlflussdelta abgeschlossen. Am Abend trafen wir dann nochmals Adi in der Quinaray Cocktailbar.
Am nächsten Morgen begrüsste uns dann endlich die Sonne so dass ich früh loszog. Mit der Fähre fuhr ich nach Kowloon um die Central Skyline im Morgenlicht zu fotografieren.
Am Abend fuhren Alex und ich nochmals mit der Fähre nach Kowloon und betrachteten von dort die abendlichte Lichtershow die jeweils um 20.00 startet.
Nach einem Dinner in einem Steakhouse trafen wir Adi in der Ozone Bar des Ritz Carlton Hotels. Die Aussicht vom 115. Stockwerk ist sehenswert aber der Service lies am späten Abend markant nach. Da bevorzuge ich die St. Regis Bar in Shenzhen welche nur etwas weniger hoch ist, dafür aber die besseren Räumlichkeiten und den besseren Service bieten.
Da ich einen späten Flug hatte, konnte ich mit Alex am letzten Tag noch einen Trip auf den Victoria Peak unternehmen. Das Taxi fuhr uns auf den „Hausberg“ von Hongkong. Oben angekommen spazierten wir den Spazierweg um den Peak, bevor wir die Standseilbahn nach unten bestiegen.
