San Francisco on a Budget
Die zweite Oktoberwoche habe ich in San Francisco verbracht. Um mein Reisebudget ein wenig zu schonen habe ich auch diese Woche in einem Hostel gebucht. Ich buchte für 28 USD die Nacht ein Bett in einem 4er Zimmer mit eigenem Bad von USA Hostels. Anscheinend ist dieses Hostel als Nummer 1 in den USA bewertet worden. Ich kann bestätigen dass die Lage genial zentral und die Zimmer sauber sind.
In den ersten Tagen lernte ich ein junges Schweizer Paar kennen, welche mich mit Ihrem Mietauto auch mal über die Golden Gate Bridge nach Sausalito mitnahmen. Ansonsten hatte ich eine bunte Mischung von Zimmergenossen. Während der Woche teilte ich das Zimmer mit Iren, Spanier, Australier, Holländer und Deutschen.
Leider war das Wetter in San Francisco nicht optimal. In den ersten Tagen schien zum Glück noch die Sonne, aber die Temperatur war mit einer dauernden Bise nicht sommerlich warm. Für mein Sightseeing kaufte ich mir am ersten Tag eine Wochenkarte für das gut ausgebaute Busnetz. Dank der ausgezeichneten Lage des Hostels konnte ich aber viele Exkursionen zu Fuss machen.
Intimes Konzert mit Jane Does
Seit ich vor etwa 3 Jahren wegen dem Film The Jacket die CD der Gruppe Jane Does kaufte, erhalte ich regelmässig den Newsletter mit den neuesten Konzertdaten. Jetzt packte ich die Gelegenheit und besuchte am Freitag Abend eine Show dieser Band aus Los Angeles im Biscuit&Blues. Es machte Spass der auf 2 Mann reduzierten Band in einem solch intimen Ambiente beizuwohnen. Als wahrscheinlich einziger Schweizer Newsletter Abonnent, habe ich mich dann auch noch kurz mit dem Leadsänger unterhalten.
Cafe Greco
Als ich 1989 für einen Sprachaufenthalt 3 Monate in San Francisco verbrachte entdeckte ich das Cafe Greco welches ein Jahr zuvor gegründet wurde. Damals war das einer der wenigen Plätze welche einen anständigen Cafe in der Stadt servierten. Seit dem gehört für mich der Morgencafe im Greco zur Pflicht wenn ich in dieser Stadt bin. Seit 1992 stehen auch die zwei gleichen Baristas an den Maschinen und gewähren eine gleichbleibende Qualität.
An meinem letzten Tag in San Francisco ist dann die schon lange angekündigte Sturmfront über die Stadt gezogen. Heftige Winde und starker Regen machten es praktisch unmöglich spazieren zu gehen. Aber dafür habe ich Zeit wiedermal einen Updatebericht zu verfassen (Fränzi hat sich schon beklagt) und werde nachher nochmals mein Gymabo benutzen.
Die nächsten 3 Tage werde ich mit einem Kollegen das Weingebiet besuchen, bevor ich dann via Los Angeles und Palm Springs nach Las Vegas fahre. Ich hoffe natürlich auf wärmere Temperaturen.